Heid bin i wieda moi in d Berg nei ganga,
a bissal frische Luft eifanga,
a paar scheene Buidl schiassn,
zuaschaugn, wia de Bleamal spriassn
und wos für d Gesundheit doa.
Doch da war i ned alloa!
D Amis mit de Leda-Klapperl,
d Jelena mitm Tschechn-Kapperl,
da Guiseppe, frisch aus Rom,
war natürli aa da drobn!
Da Quing-Chang mit Frau und Kind
roaffen wia da Wirblwind
von oam Gipfe num zum andan!
I glaub, de woin uns „unter-wandern“!?
Aussadem san do no Preissn,
de Stoana an Berg nunta schmeissn.
D Holländer ned zum vagessn,
de d Weißwürscht in da Semme essn
und a Paarl aus Eisenach,
de woitn, dass i von eana „ä Footo“ mach.
Doch nach am Marsch von fast 4 Stundn
hob i a ruhigs Platzerl gfundn
wo ma gänzlich ungestört
des Krächzn von Kolkrabn hört.
Foisch! Do hob i mi glatt brennt,
kemma doch ned zwoa ogrennt
und hean des G’reisch tatsächli aa!
Sie sogt: „Ach Jupp, watt quakt denn da?“
Er moant drauf: „Datt wird n Frosch jewesen sein!“
Da platzt’s aus mir naus; „Ja prima, fein!
Schick di, schmeiss dei Kamera oo,
des is nämli da erste Frosch, der fliagn ko!“
Mei, de Gsichta hätts oschaugn miassn,
ehrlich gsagt, de warn zum Schiassn!
S is doch imma wieda schee
wenn i amoi an Berg nauf geh!